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Duo Red-Y-Fruits

Rotweinhefe & BSA Starterkultur
Saccharomyces cerevisiae & Oenococcus oeni

 

Co-Inoculation von Rotweinhefe & BSA Starterkultur zu Beginn der Fermentation fördert:
• fruchtigen Rotweintyp
• Langlebigkeit der Sortenaromen

 

Eigenschaften

ROTWEINHEFE Saccharomyces cerevisae mit besonderen Eigenschaften zur Steigerung der Fruchtaromen (Kirsche, rote Beeren, etc.) und zur Förderung der Bakterienaktivität.
• Killer Faktor sensitiv
• Schnelle Angärung
• Geringe SO2 Bildung
• Geringe H2S Bildung

STARTERKULTUR Oenococcus Oeni selektiert von Lallemand wegen Top-Aktivität auch bei schwierigen Weinbedingungen. Unterstützt fruchtige Aromen und sichert Reintönigkeit der Weine.
• Schneller Beginn des BSA
• Sicherer Säureabbau nach Ende alkohol. Gärung
• Keine Bildung von biogenen Aminen
• Toleranz Gesamt SO2: max. 50ppm (bei pH > 3,3)

 

Konditionen des Weines für optimale Ergebnisse:
• Gärtemperatur über 18°C
• pH > 3,2
• potenzieller Alkohol < 14.5% vol.

 

Hefe Zugabe

Rotweinhefe: vorzugsweise mit Go-Ferm (30 g/hl) rehydrieren: 750 g Go-Ferm in 15 l Wasser bei 40°C lösen; danach die Hefe einrühren und nach 30 Minuten der zu vergärenden Maische beimischen.
Empfohlene Wartezeit vor Bakterienzugabe (falls Maische-Schwefelung)
SO2-Gabe < 5 g/hl : 24 h warten
SO2-Gabe 5-7 g/hl : 48 h warten

 

BSA Starterkultur Zugabe

BSA Starterkultur in 500 ml Trinkwasser bei 20°C für max. 15 Minuten rehydrieren und der zu vergärenden Maische beimischen.
Regelmäßige analytische Kontrolle der Gehalte an Äpfelsäure und flüchtiger Säure.
Temperaturkontrolle (optimal)
< 30°C bei Bakterienzugabe (Alk. < 5 % vol.)
< 25°C wenn Alkohol > 10 %vol.

Nach Vergärung von 1/3 des Zuckers, Zugabe eines komplexen Nährstoffpräparates (z.B. Fermaid, Opti Red).
Achtung: Bei untypischem Anstieg des Gehaltes an flüchtiger Säure, Schwefelung 2 g/hl und/oder Lysozym (150-200 mg/L). Regelmäßige analytische Kontrolle der Gehalte an Äpfelsäure und flüchtiger Säure.
Tank nach Ende der alkoholischen Gärung beifüllen.
Nach Ende des BSA:
Abstich und Stabilisierung des Weines.